Übung 4: Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation kann man bei alltäglichen Tätigkeiten üben. Dabei achtet man sehr aufmerksam und nicht urteilend, auf die Tätigkeit, die man gerade ausführt und auf alle Eindrücke, die man dabei erfährt.

Als Beispiel nehmen wir hier die Tätigkeit „gehen“, z.B. barfuß auf dem Rasen vor dem Haus.

Physisch tut man nichts anderes als ruhig und langsam auf und ab oder im Kreis zu spazieren und dabei alle Eindrücke wahrzunehmen, die einem auffallen. Im Laufe der Übung fallen uns mehr und mehr Details auf. Dabei sucht man allerdings nicht die Umgebung und den Körper nach Eindrücken ab. Ohne zu Urteilen und zu Werten, lässt man die Einflüsse auf einen zukommen.

Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation

Wir nehmen wahr, ob wir uns wohl oder unwohl fühlen, ob man hektisch oder ruhig wird, ob der Rasen weich und wie weich ist. Man achtet darauf, wie das Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagert wird und ob man z.B. auch spüren kann, dass die Muskeln im Rücken arbeiten.

Nachlassende Konzentration

Im Augenblick, wenn uns auffällt, dass die Gedanken abschweifen oder Ungeduld, Langeweile oder Angst vor der Stille aufkommen, nehmen man es wahr „Aha, Gedanke beim Einkauf“ und kehren wieder zurück zum aufmerksamen Gehen.

Es gibt dabei nichts zu gewinnen oder zu verlieren. Man hält für einige Minuten die Zeit an und beobachtet seine Gedanken ohne sie zu beurteilen.

Es wird sicherlich mal vorkommen, dass ein Telefon klingelt oder, dass ein Hund bellt oder ein Vogel zwitschert oder, dass man auf einen Stein tritt. Man versucht seine Reaktion darauf zu beobachten. Werden wir hektisch oder ruhiger, angenehm, unangenehm, ist das Gräusch schön oder nicht. Man versucht dabei nicht diese Fragen zu beantworten, sie sollen nur unsere Wahrnehmung verdeutlichen.

Die Achtsamkeitsmeditation kann man wunderbar in vielfältigen Tätigkeiten praktizieren.

Wenn man z.B. isst oder das Haus putzt. Es geht immer darum, das was man tut, vollkommen bewusst und aufmerksam zu tun. An nichts anderes zu denken, sondern sich selbst und die eigenen Gedanken zu beobachten.

Es ist dabei nicht wichtig wie lange man die Achtsamkeitsmeditation praktiziert, sondern die Entschlossenheit, wenn man es tut, 100%-ig bei der Sache zu sein.

 

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