Bei der Atemmeditation sitzt man bequem, entspannt, aber möglichst aufrecht mit den Händen im Schoß, auf den Oberschenkeln oder die rechte in die linke Hand gelegt.
Die meisten Menschen bevorzugen die Augen zu schließen. Man kann sie aber auch einen Spalt offen lassen oder völlig geöffnet auf den Boden vor sich richten.
Die Atemübung:
Wir richten unsere Aufmerksamkeit einzig und allein auf den Atem. Man beobachtet wie die Luft durch Ihre Nase ein- und ausströmt, ohne dass wir aktiv Einfluss darauf nehmen. Man wird lediglich Beobachter dieses sich wiederholenden Vorgangs. Wir konzentrieren und fokussieren uns auf den Atem.
Dabei fällt auf, dass sich der Bauch auf- und abbewegt und man kann aufmerksam den Luftstrom spüren. Höchstwahrscheinlich wird man aber nach einer Weile auch den Puls deutlicher spüren oder es wird einem vielleicht einfallen, was man gefrühstückt hat.
Man nimmt diese Dinge wahr, hält sich aber nicht damit auf. Wir lassen die Gedanken, die uns immer wieder in den Sinn kommen, friedlich weiter ziehen und konzentrieren uns wieder auf den Vorgang des Atmens, den wir nicht beeinflussen, sondern nur beobachten.
Dauer: Z.B. 10 Min. täglich
Tipps:
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Bevor man mit der Atemmeditation beginnt, sollte man sich entschließen diese 10 Minuten einzig und allein der Konzentrationsübung zu widmen. Das Telefon möglichst laut- und vibrationslos stellen.
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Man sollte sich keine Sorgen machen, dass es nur wenige Sekunden dauern kann, bis die Konzentration nachlässt und unsere Gedanken abschweifen. Es geht uns allen so. Man holt diese einfach immer wieder zurück zum Atemvorgang.
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Wir können die 10 Minuten gerne überziehen, wenn´s gut läuft. Wenn es Ihnen schwer fällt, halten Sie aber mindestens zehn Minuten durch. Die Übung macht´s.
Empfehlung
Konzentrationsfähigkeit trainieren:
- bequem
- mit sichtbaren Erfolgen
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