Vorbereitung
- Man schaltet das Handy und alle anderen Geräte, die uns aus der Ruhe bringen könnten möglichst aus. Man stellt sicher, dass man nicht gestört wird.
- Da man während der Meditation oft mit Ungeduld und dem Drang etwas zu tun konfrontiert wird, ist es hilfreich sich vorher zu überlegen, wie lange man meditieren möchte. Z.B. 20 Minuten. Es ist dabei nicht so wichtig wie lange die Übung dauert, sondern eher, dass man sich entschließt während der Meditation 100%-ig aufmerksam bei der Sache zu sein.
- Falls man sehr unbequeme Kleidung trägt, mag es hilfreich sein etwas gemütlicheres anzuziehen.
Die Meditationsposition
Wir setzen uns in einer aufrechten, würdevollen Position hin; Egal ob im Schneidersitz oder auf einen Stuhl oder den Lieblingssessel. Die Hände kann man auf die Oberschenkel oder gerne die Rechte in die linke Hand, in den Schoß legen.
Die meisten Menschen bevorzugen die Augen zu schließen. Man kann sie aber auch einen Spalt offen lassen, wenn einem das lieber ist.
Meditation Anleitung
In der ersten Minute kommen wir zunächst einmal zur Ruhe. Man atmet vielleicht einmal tief durch und denkt an nichts Spezielles. Dies ist der Moment, in dem uns Dinge einfallen, die wir noch erledigen wollten. Wenn man sich vergewissert hat, dass die Welt die nächsten zwanzig Minuten auch ohne unser zutun übersteht, nehmen wir die Gedanken und Ideen wahr, die uns einfallen, verschieben Sie sie aber auf später, da wir in den nächsten zwanzig Minuten nichts anderes machen werden, als genügsam da zu sitzen und zu beobachten was uns in den Sinn kommt.
Wir werden also aufmerksamer Beobachter ohne Erwartungen.
Man nimmt wahr, wie der Körper selbständig atmet und achtet auf Geräusche, Gerüche und auf den Körper. Wir bleiben aber nicht lange an den einzelnen Eindrücken hängen, beurteilen und werten sie auch nicht. Wir nehmen die Impulse wie Ungeduld, Langeweile, Angst vor der Stille und natürlich die tausend Dinge, die wir noch erledigen wollten wahr, folgen diesen aber nicht, wenn´s nicht sein muss. Wir sitzen einfach nur still da wie ein Berg in der Landschaft und lassen die Eindrücke auf uns zukommen und wieder gehen so wie sie sind. Es ist wohl die einzige Tätigkeit, bei der man eben nicht versucht irgendwo hin zu gelangen, sondern das Hier und Jetzt, so wie es ist, aufmerksam wahrzunehmen.
Man genießt diese neue Freiheit des Loslassens. Wir haben das große Los gezogen und uns eine Umgebung geschaffen, in der wir die Dauer der Übung lang, einfach alles vorbei ziehen lassen können. Aber man bleibt aufmerksam, damit man nicht einschläft oder sich in einem Gedanken verfängt.
Wenn wir der Meinung sind, dass wir genug haben, entschließen wir uns zunächst bewusst die Augen zu öffnen und kommen langsam aus der Meditation. Man reibt sich die Augen und streckt das Gesicht.
Tipp zur Meditation
Man sollte sich Gedanken darüber machen wann und wo man im Alltag Zeit hat, zwanzig Minuten lang ungestört und unbeobachtet in Ruhe sitzen zu können. Wenn wir es schaffen, uns diese Zeit freizuschaufeln, liegt das Schwierigste bereits hinter uns.
Empfehlung
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