Meditieren lernen – Ein Erfahrungsbericht von Robert aus Barcelona

Es freut mich sehr, dass endlich jemand über das Thema – meditieren lernen – schreibt. Schöne Seite! Gratuliere!

Ich meditiere seit Dezember 2012. Meine Mitbewohnerin hat es mir beigebracht, die einen personal-development Kurs in Barcelona gemacht hat. Am Anfang habe ich es nicht ernst genommen, was sie sagte und hielt sie für etwas komisch. Komisch weil, -wer meditiert denn schon?

Meditation Barcelona

Meditation Barcelona

Kennt Ihr jemanden? Ich kannte niemanden, bis ich selbst angefangen habe. Nachdem ich begonnen hatte, fing die Welt um mich herum an sich zu verändern. Aber es war nicht die Welt, die sich angefangen hat zu verändern, sondern meine Herangehensweise zur Welt änderte sich. Die Welt ist dieselbe für alle. Sie ist wie wir sie mit den eigenen Augen sehen und darin liegt die Crux.

Es ist schwierig 20 Minuten lang regungslos auf einem Stuhl zu sitzen. Denn nach einer Weile reagiert der Körper und verlangt nach Aufmerksamkeit. Mal hier kratzen, mal da und Position wechseln, weil es unbequem wird. Die Kunst liegt darin dieses Verlangen und das Einströmen der Gedanken zu vernachlässigen. Meditation ist nichts für Menschen die flüchtigen Bedürfnissen folgen wollen. Du musst diszipliniert sein, sonst erreichst Du nichts, wie in allen anderen Dingen im Leben auch. Aber nach ein paar Wochen beginnst Du kleine Ergebnisse zu sehen. Ich sehe nach einem Jahr bedeutende Veränderungen.

Früher war mir nicht bewusst, dass in Wirklichkeit, das was ich bin, das Ergebnis meiner Gedanken ist. Ich konnte nicht nicht-denken und ich habe nicht wahrgenommen, dass ich Gefangener meines eigenen Verstandes war. So wie es heute weiterhin 99% unserer Gesellschaft ist. Wir sind Gefangene und könne nicht anders leben, weil es so schwer ist unsere Gewohnheiten zu verändern. Ich freue mich, dass ich nicht der bin, der ich einmal war und dass mir klar wurde, dass mein Verstand (der Bewusste – Cortex) absurde Gedanken erstellt und dass manchmal (immer) die Gedanken sich in Routine und dann in Wirklichkeit verwandeln. Tatsächlich sind wir das, was wir denken. Es ist das „Law of Attraction“ – what is liked itself, is drawn“.

In Meditation habe ich gelernt meine Gedanken zu beobachten und habe begonnen Distanz zu meinen Gedanken zu gewinnen. Mit der Zeit ist es mir gelungen natürlich zu selektieren was ich denken möchte und Gedanken zu eliminieren, die ich nicht haben will. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich seit 6 Monaten kein emotionales Tief hatte? Unglaublich! Unsere Emotionen sind das Resultat unserer Gedanken! Das sollte man nicht vergessen. Das Beste des Ganzen ist, dass ich angefangen habe zu entscheiden was ich denke und mit der Zeit das zu Verwirklichen und mein „Ich“ zu verändern. Im Augenblick befinde ich mich im Boom und verwirkliche einige neue persönliche Projekte und alles kommt mir so einfach vor! Naja, Menschen, die nicht meditieren lernen werden mich für verrückt erklären.

Vor Allem ist es nicht einfach, aber wenn Du es ersteinmal gelernt hast, kommst Du weit. Die meisten Menschen, die es weit gebracht haben meditieren. Aber darüber spricht man nicht, weil man Dich für komisch halten wird. Leider sind die Menschen so und das kann man nicht ändern. Aber was Du verändern kannst ist Deine Herangehensweise und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Willkommen in der Gruppe der 1% Menschen der Welt. Viel Erfolg. Wenn Du erst einmal beginnst, wirst Du nicht mehr aufhören!

Ich Grüße,

Robert

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